Aktualisiert 16.03.2025

Hellenic Maritime Museum Piräus

Text und Photographien: W. Eberhard Falck

Der Vorplatz des Museums

Das Museum befindet sich auf der Ostseite von Piräus, in der Nähe des antiken Marinehafens Zeas.
Es deckt die griechische Seefahrts- und Marinegeschichte von der Antike bis fast in die Gegenwart ab. Man muß jedoch bedenken, daß Griechenland seit seiner Eingliederung in das Römische Reich 146 v. Chr. bis zur Unabhängigkeit 1821 von verschiedenen Mächten beherrscht wurde, vom Byzantinischen Reich über Venedig bis zum Osmanischen Reich. Infolgedessen war es fast tausend Jahre lang keine unabhängige Seemacht. Dies spiegelt sich sehr deutlich in den im Museum behandelten Zeiträumen wider, in denen es eine fast vollständige Lücke zwischen der hellenistischen Periode und dem frühen 19. Jahrhundert gibt.

Nachbau eines traditionellen Bootes

Das Gebäude ist ein halbkreisförmiger Bau unter einem öffentlichen Platz, der teilweise der alten Stadtmauer von Piräus folgt. Verschiedene thematische Säle sind aneinandergereiht, der Saal rechts vom Eingang ist der hellenistischen Epoche gewidmet, während links ein Saal der frühen Neuzeit gewidmet ist, gefolgt von der Marine des frühen 19. Jahrhunderts und insbesondere der Freiheitskriege und des Übergangs zum Dampf, dann die Marine des späteren 19. und frühen 20. Jahrhunderts, gefolgt von der Marine und Handelsschiffahrt des 20. Jahrhunderts und abschließend von einem Raum über den traditionellen Schiffs- und Bootsbau.

Im Folgenden zeige ich eine Auswahl von Modellen und anderen Artefakten, die keinen repräsentativen Anspruch erhebt, sondern meine persönlichen Interessen widerspiegelt. Weitere Bilder aus dem Museum finden sich hier:
https://www.maritima-et-mechanika.org/maritime/piraeus/Hellenic Maritime Museum Piraeus.html

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