Aktualisiert 10.11.2007

Jahrestagung des Arbeitskreis historischer Schiffbau in Regensburg 2007

Dr. U. Böhme, Th. Feige, W. Kern, M. Leber, H. Parchatka, S. Borgschulze, M. von Sarnowski


Die 47. Jahrestagung des Arbeitskreises fand vom 12. 10. bis 14.10.2007 auf dem FGS Regensburg in Regensburg statt.

Da der Liegeplatz des Fahrgastschiffes nicht genau bekannt und der Liegeplatz durch eine Brücke verdeckt war , mussten wir etwas suchen. Später verlegte das Schiff weiter zur Stadt hin, so das am Samstagmorgen keine Suche notwendig war.
Nach der Begrüßung durch die Bürgermeisterin der Stadt Regensburg Frau Petra Betz und dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Schifffahrtsmuseum Regensburg Herrn Dr. Horst Erbguth war der restliche Abend dem gemütlichen Beisammensein und Gedankenaustausch gewidmet. Die Küche der Regensburg hatte ein Büfett vorbereitet so das auch Speisen und Getränke vorhanden waren.

Am Samstagmorgen fand dann die JHV 2007 an Bord des Fahrgastschiffes statt. Während der Versammlung fuhr das Schiff durch die Schleuse um stromauf nach Mariaort zu fahren. Hier an der Mündung der Naab befindet sich der Liegeplatz eines Replik eines römischen Schiffes. Nach Begrüßung durch Herrn Dr. Heinrich Konen von der Universität Regensburg unter deren Leitung dieser Nachbau entstand und unterhalten wird, wurde es Ernst. Aus den Reihen der Mitglieder wurden „Freiwillige zum Dienst in der römische Marine“ gesucht.

Auf der Naab wurde dann unter der Leitung der Stammmannschaft eine Übungsfahrt gemacht. Für viele war es das erste Mal das sie ein Ruder bedienen konnten, aber zum Schluss waren alle mit ihrer Leistung zufrieden.
Auf der Fahrt zur Walhalla befuhr das Schiff auch den Ost- und Westhafen von Regensburg. Hierbei erklärte uns Herr Uwe Rascke, Hafenmeister der Stadt Regensburg, die Bedeutung des Hafens und seine Möglichkeiten im europäischen Wassernetzes.

Weitere Vorträge verkürzten die Fahrtzeit nach Sulzbach. Von dort konnte, wer wollte die Treppen bis zur Walhalla hinaufsteigen.

Auch die Rückfahrtzeit wurde ausgenutzt, zwei weitere Vorträge verkürzten die Zeit. In Regensburg angekommen hatte Dr. Erbguth schon ein Restaurant direkt an der Donau verständig, so das wir dort einen gemütlichen Abschluss des Tages begehen konnten.

Werbung zum Besuch des Schiffahrtsmuseum

Am Sonntagmorgen stand als letzter Programmpunkt der JHV der Besuch des Donau-Schifffahrtsmuseum am Marc-Aurel-Ufer an.

Der Leiter Herr Rainer Ehm, erklärte den Mitgliedern des AK die Geschichte des Raddampfer Ruthof und des Schleppers Freudenau. Bei dem anschließenden Rundgang durch das Schiff konnten nicht nur die Modelle besichtigt werden sondern auch die Maschinenräume. Hierbei kam auch die Unterhaltung und Wartung der Schiffe und die Problematik der fälligen Schiffsuntersuchungen zur Sprache.

Während der Schlepper Freudenau mit eigener Kraft zu den Werften fahren kann muss der Raddampfer geschleppt werden.
Am Mittag schloss dann die Besichtigung und viele nutzten noch die Gelegenheit Regensburg zu besichtigen.

Die Adresse des Schifffahrtsmuseum:
Donau-Schifffahrtsmuseum
Postfach 110510
D-93018 Regensburg.

Diorama einer Werft

Das Schifffahrtsmuseum an Bord der Freudenau zeigt die Donauschifffahrt an Hand von Dioramen und einzelnen Modellschiffen.

Der Arbeitskreis Schifffahrtsmuseum Regensburg gibt von dem Raddampfer Ruthof und dem Dieselschlepper Freundenau Modellbaupläne im Maßstab 1:50 heraus.

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